Für Unternehmen stellt es eine große Herausforderung dar, ihre Lieferanten zu finden und zu managen. Was Lieferantenmanagement bedeutet, wie die Planung, Steuerung und Überwachung funktioniert und wie man mit einer optimalen Gestaltung die Gesamtleistung des Unternehmens verbessern kann.
Viele Unternehmen kämpfen damit, ihre Lieferanten zu finden und zu managen. Dabei ist ein gutes Lieferantenmanagement entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens! Aber was genau ist es eigentlich? Ein kleiner Einblick ins Lieferantenmanagement.
Der Sinn und Zweck von Lieferantenmanagement
Unter einem Lieferantenmanagement versteht man die Planung, Steuerung und Überwachung aller Aktivitäten, die mit den Lieferanten eines Unternehmens zusammenhängen. Das Ziel von einem Lieferantenmanagement ist es, die Leistung der Lieferanten zu optimieren und so die Gesamtleistung des Unternehmens zu verbessern. Es umfasst in der Regel alle Aspekte der Beziehung zwischen einem Unternehmen und seinen Lieferanten, von der Identifizierung und Auswahl neuer Lieferanten bis hin zur Überwachung der Leistung bestehender Lieferanten.
Ein effektives Lieferantenmanagement erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten sowie eine klare Kommunikation und Definition der Erwartungen des Unternehmens. Die Vorteile eines effektiven Lieferantenmanagements sind vielfältig. Zum einen kann es dazu beitragen, die Qualität der Produkte und Dienstleistungen zu verbessern, die das Unternehmen an seine Kunden liefert.
Zum anderen kann es dabei helfen, Kosten zu sparen und die Effizienz des gesamten Beschaffungsprozesses zu verbessern. Darüber hinaus kann ein effektives Lieferantenmanagement dazu beitragen, das Risiko von Lieferengpässen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen zu minimieren.
Wie funktioniert ein Lieferantenmanagement?
Wie sich erkennen lässt, handelt es sich hierbei um ein Instrument, das Unternehmen dabei unterstützt, die Beziehungen zu ihren Lieferanten zu verwalten. Ziel eines Lieferantenmanagements ist es, die Qualität der Lieferungen und Dienstleistungen zu verbessern und gleichzeitig die Kosten für die Unternehmen zu reduzieren.
Ein Lieferantenmanagement besteht in der Regel aus den folgenden drei Hauptkomponenten:
- Die Kontaktdatenbank: In der Kontaktdatenbank werden alle relevanten Informationen über die Lieferanten gespeichert. Dazu gehören beispielsweise die Ansprechpartner des Unternehmens, die Bankverbindung des Lieferanten und die Vertragsbedingungen.
- Das Bewertungssystem: Das Bewertungssystem ermöglicht es dem Unternehmen, die Leistung seiner Lieferanten regelmäßig zu überprüfen und zu bewerten. Auf diese Weise können Schwachstellen identifiziert und Abhilfemaßnahmen ergriffen werden.
- Die Vertragsverwaltung: In diesem Prozess werden alle relevanten Informationen über die laufenden und abgeschlossenen Verträge festgehalten. Dazu gehört beispielsweise die Laufzeit des Vertrags, die Vergütungsmodalitäten und eventuelle Sonderbedingungen.
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