Eine Ära endet in Regensburg: Hans Schaidinger dankt 2014 nach 18 Jahren als Oberbürgermeister Regensburgs ab. Nachdem er aus Altersgründen nicht mehr zur Wiederwahl als Oberbürgermeister antrat, wurde Joachim Wolbergs als sein Nachfolger gewählt und somit die Fackel von der CSU an die Regensburger SPD weitergegeben.
Im November feierte unser Magazin, der filter, sein 20-jähriges Bestehen. Von 2002 bis 2022: Ereignisse, die unsere Stadt und uns selbst geprägt haben. So auch auf das Ende der Ära Schaidinger und den Beginn der Zeit unter Joachim Wolberg. Den aktuellen Vorgänger-Artikel finden Sie hier.
Nach 18 Jahren im Amt
Während der Ära Schaidinger wurden viele Entscheidungen getroffen, die bis heute noch starke Auswirkungen auf das städtische Geschehen haben: Sei es der Bau der Regensburg Arcaden, die Ernennung zur UNESCO-Welterbestadt oder die Neugestaltung diverser Areale in der Innenstadt, Hans Schaidinger hat sich mit seinen Entscheidungen nicht immer bei allen Bewohnern der Stadt beliebt gemacht. Nach 18 Jahren im Amt überließ der CSU-Politiker seinem Nachfolger die Bühne – verschwunden ist Schaidinger aber dennoch nicht und auch im Zusammenhang mit der Regensburger Spendenaffäre sollte der Name des ehemaligen OBs noch des Öfteren fallen.
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RNRed