Geht man heute durch die Gassen der Städte, sticht einem immer häufiger Printwerbung ins Auge. Warum diese Form des Marketing wieder en vogue ist, welche Vor- und Nachteile diese mit sich bringt und warum sie sich nicht nur für Geschäftseröffnungen hervorragend eignet.
Die Werbebranche greift auf alte Tugenden zurück. Ob es darum geht, das eigene Sortiment nochmals in Bild und Schrift zu bewerben, Leistungen hervorzuheben oder anzubieten oder Informationen direkt mitzuteilen – gerade in den Citypassagen ist das Prinzip der Printwerbung wieder verstärkt anzutreffen.
Im Eingangsbereich, neben der Kasse oder auf Sonderflächen, ein Prospektständer ist mehr als nur ein Informationsort. Hier können Kunden noch weitere Informationen aufnehmen und Zusatzverkäufe sind möglich. Selbst modernste online Marketingaktionen konnten dem Prospekt nichts anhaben. Wer als Werbetreibender eine Geschäftseröffnung plant, der greift zuerst immer auf die Printmedien zurück. Flyer und Prospekte sind die ersten Grundpfeiler für jede Marketingkampagne.
Vorteile der Prospektwerbung
- Eine termingenaue Planung ist möglich.
- Zielgruppen können direkt angesprochen werden.
- Die Produktionskosten sind überschaubar.
- Das Ergebnis liegt in Druckform vor.
- Ein Werbeklassiker, dem die Menschen Vertrauen schenken.
- Der Kunde kann den Flyer mitnehmen.
Nachteile
- Papier als Rohstoff wird immer knapper. Ressourcenschonend ist das nicht.
Die ordentliche Präsentation von Flyern und Broschüren
Kunden wünschen Struktur, Ordnung und ein aufgeräumtes Ladenbild. Einfach ein paar Flyer auf der Ladentheke verteilen, das hat vor Jahren schon keinen Kunden angesprochen. Ein aufgeräumtes System, Prospekthalter und Aufsteller sind zum Beispiel ein Merkmal für ein aufgeräumtes Ladengeschäft.
Folgende Werbemöglichkeiten hat der Geschäftsinhaber, Shop- oder Kioskbetreiber, das kleine Ladenlokal oder das Studio.
- Flyer – äußerst effektiv und informativ.
- Visitenkarten – mehr für Agenturen oder Studios geeignet.
- Werbeaufsteller – optimal für Ladengeschäfte im Innenstadtbereich.
- Wandmontagen – wenn der Platz knapp ist.
- Werbefahnen – perfekt für den Innenstadtbereich.
Wie viel Werbung ist erlaubt? Was verstößt gegen die guten Sitten?
Im Bereich der Printmedien gibt es keine Vorgabe. Wer seinen Nachbarn mit Flyern und Prospekten nicht zur Weißglut bringt, der hat nichts zu befürchten. Ein No-Go ist die Denunzierung anderer Anbieter oder der direkten Konkurrenz. Auch sind Lockangebote verboten. Niemand darf mit Dingen werben, die so niemals über die Ladentheke gehen werden. Dass die Wahrheit immer im Vordergrund stehen sollte, das sollte als Selbstverständlichkeit angesehen werden.
Die klassische Form der Eigenwerbung ist über Jahre hinweg stabil erfolgreich geblieben. Die neuen Medienformen konnte dem Erfolgsweg des traditionellen Flyers nicht im Weg stehen. Eine Kombination aus beiden Welten? Ein digitales Display, das aufgestellt die Werbebotschaften in wechselnder Form anzeigt. Flyer To-Go in digitaler Form.
Gastbeitrag