Die Kriminalpolizei ermittelt gegen zwei Personen, die im Verdacht stehen, mit Farbe Sachbeschädigungen an der Uni Regensburg begangen zu haben. Hintergrund ist eine Aktion des Bündnisses „Letzte Generation“ am gestrigen Montag. Dabei wurden sowohl die bekannte Kugel als auch der Eingang zum Audimax mit oranger Farbe besprüht.
Am gestrigen Montag, den 13. November, kam es zu einer Aktion des Bündnisses Letzte Generation an der Uni in Regensburg. Gegen 12:00 Uhr sollen zwei Männer im Alter von 20 beziehungsweise 29 Jahren mit präparierten Feuerlöschern Farbe auf die Fassade eines Eingangs sowie das Kunstobjekt „Angehaltene Bewegung“ – besser bekannt als „Kugel“ – gesprüht haben.
Tatsächliche Schadenshöhe steht noch nicht fest – politischer Hintergrund vermutet
Bei Eintreffen der Polizei hielten sie ein Banner der sogenannten „Letzten Generation". Beide wurden nach Abschluss der polizeilichen Erstmaßnahmen entlassen. Aufgrund des zu vermutenden politischen Hintergrundes hat die Kriminalpolizei Regensburg die Ermittlungen übernommen.
Wie die Polizei auf Anfrage mitteilte besteht der Verdacht der Sachbeschädigung beziehungsweise der Gemeinschädlichen Sachbeschädigung, wobei die tatsächliche Schadenshöhe noch nicht feststehe. Die Strafandrohung im Strafgesetzbuch liege hier bei Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu zwei beziehungsweise drei Jahren.
Kriminalpolizeiinspektion Regensburg / RNRed