Seit Satoshi Nakamoto 2009 den Bitcoin auf den Markt gebracht hat, hat sich die Welt der Kryptowährungen rasant entwickelt. Dabei sind Kryptowährungen nicht mehr nur für erfahrene Anleger interessant, sondern haben längst auch den Mainstream erreicht. Doch wie sinnvoll ist ein Investment in Bitcoin & Co. für Anfänger?
Im Jahr 2009 hat Satoshi Nakamoto den Stein ins Rollen gebracht! Er veröffentlichte mit dem Bitcoin die erste Kryptowährung auf dem Markt. In den darauffolgenden Jahren erblickten immer mehr digitale Währungen unseren Planeten, sodass es mittlerweile laut Statista circa 8.547 verschiedene Kryptos gibt. Und nach 15 Jahren sind diese nicht nur den erfahrenen Anlegern bekannt, sondern längst auch im Mainstream angekommen.
Die Nachrichten überschlugen sich in den vergangenen Jahren hinsichtlich des Kursverlaufes und der zahlreichen Möglichkeiten dieser Coins. Besonders beliebt sind sie aber dennoch als Anlageoption, wie Sie beim Blick auf den Bitcoin Preis in Euro feststellen werden. Doch ist dieser Markt nur etablierten Investoren vorbehalten oder dürfen auch Neulingen auf ihre Chance wittern? Dieser Frage gehen wir in unserem Artikel auf den Grund.
Ist das Risiko für ein Investment nicht zu hoch?
Kryptowährungen sind ein Spekulationsgeschäft und somit ist ein Investment mit einem gewissen Risiko verbunden. Es ist also möglich, dass der Anleger sein Geld bei Kryptogeschäften verliert. Das gilt allerdings auch für Aktien, ETFs, Fonds oder sogar Immobilien! Sie sollten in diesem Fall jedoch nicht nur Schwarz oder Weiß sehen. Vergleichen wir hierzu das Risiko mit der Chance, die Kryptowährungen bieten, behält die Chance ganz klar die Oberhand.
Warum? Ganz einfach, kein anderer Markt ist so volatil wie der Kryptomarkt. Digitale Währungen verzeichnen teilweise ein Plus von mehreren Hundert oder sogar Tausend Prozent. So ist der Bitcoin beispielsweise im Jahr 2013 um satte 5.870 Prozent gestiegen. Der von Elon Musk gehypte DogeCoin verzeichnete Anfang 2021 sogar ein Plus von 10.200 Prozent! Das ist einmalig. Dennoch kann ein Investment, ohne entsprechendes Vorwissen, ein riesiges Loch in den Geldbeutel reißen.
Versuchen Sie nicht unvorbereitet, den Kryptomarkt zu erobern
Sie sehen also: Es steckt auch für Anfänger durchaus Potenzial in diesem Investment. Wichtig ist jedoch, dass Sie einige Grundregeln beherrschen. Nachfolgend geben wir Ihnen einige Tipps mit auf den Weg.
- Investieren Sie einen Betrag, dessen Verlust Sie auch verkraften: Sie dürfen keinesfalls übereilt Ihre ganzen Ersparnisse in eine Kryptowährung stecken. Investieren Sie nur den Betrag, dessen Verlust Sie nicht in eine Misere reißt und seien Sie bereit, das Geld auch für mehrere Monate oder Jahre liegen zu lassen.
- Erstellen Sie einen eigenen Sparplan: Dieser Tipp knüpft eigentlich an den vorherigen Tipp an. Erstellen Sie einen monatlichen Sparplan für Ihr Investment. Sie könnten beispielsweise jeden Monat 50 Euro in Bitcoin, 25 Euro in Ethereum und 25 Euro in Solana investieren. So haben Sie einen optimalen Überblick über Ihr Budget.
- Lassen Sie sich nicht von Ihren Emotionen leiten: Kryptowährungen gelten als sehr volatil. Es kann sein, dass diese innerhalb weniger Stunden um 80 oder 90 Prozent fallen. Das sorgt zuerst natürlich für Verunsicherung, dennoch sollten Sie nicht Hals über Kopf alles verkaufen. Denn auf jedes Tief folgt bekanntlich in der Regel auch ein Hoch.
- Sammeln Sie ausreichend Informationen über die Kryptowährungen: Bevor Sie den ersten Euro in eine Kryptowährung investieren, sollten Sie sich informieren. Recherchieren Sie beispielsweise den Anwendungsfall nach und werfen Sie einen Blick auf die zukünftige Entwicklung. Sammeln Sie Informationen aus unterschiedlichen Quellen, wie Blogbeiträgen, Social Media oder YouTube-Videos.
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