Am Mittwochmorgen, den 28. August, wurde bei Tiefbauarbeiten in der Karlsbader Straße eine Niederdruck-Gasleitung durch einen Bagger beschädigt. Es konnte ein deutlicher Geruch nach Gas wahr genommen werden. Es wurden rund 30 Personen zur Sicherheit evakuiert.
Warnmeldung auf dem Handy rettet Leben
Umgehend wurde vom Einsatzleiter der Feuerwehr die Räumung des direkten Gefahrenbereichs eingeleitet. Hiervon waren Teile der Karlsbader Straße betroffen. Um alle betroffenen Bürger zeitnah erreichen zu können, wurde zudem eine entsprechende Warnmeldung von der Integrierte Leitstelle Regensburg herausgegeben. Da die Gasleitung nicht abgesperrt werden konnte, musste diese durch Fachkräfte der REWAG zunächst provisorisch abgedichtet werden. Im Anschluss wurde zügig mit den Reparaturarbeiten begonnen. Neben dem Absperren des Gefahrenbereichs beschränkten sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf das Sicherstellen des Brandschutzes und Messen der vorhandenen Gaskonzentrationen. Im Verlaufe des Einsatzes wurden diese Aufgaben durch den Gefahrgutzug der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg übernommen.
Ein Bauarbeiter, welcher sich im direkten Bereich der Austrittsstelle des Gas befand, musste zur medizinischen Behandlung in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert werden. Weitere verletzte Personen gab es nicht.
Anwohner können zurück in ihre Häuser
Neben der Feuerwehr waren auch Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort. Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.
Zwischenzeitlich wurde die Sperrung des Gefahrenbereichs aufgehoben. Die Anwohner können zurück in ihre Wohnungen.
Stadt Regensburg Amt für Brand- und Katastrophenschutz / RNRed