Mit der beginnenden Ernte bekräftigt Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die Rolle des Hopfenanbaus für die Bayerische Wirtschaft. Hier geht er unter anderem auf das Thema Bewässerung ein.
Wirtschaftliche Ansätze nicht aus den Augen verlieren
Im Rahmen der diesjährigen Rundfahrt des Verbands Deutscher Hopfenpflanzer erklärt er: „Die über 17.000 Hektar Hopfenanbau in der Hallertau sind gleichzeitig bayerische Tradition und wichtiger Wirtschaftsfaktor. Unsere Hopfenanbauer stehen längst auch im internationalen Wettbewerb, unter anderem mit US-amerikanischen Anbietern. Umso wichtiger sind gute Rahmenbedingungen, gerade trotz der vielen Auflagen aus Berlin und Brüssel. Das Thema Bewässerung wird dabei immer wichtiger. Während die Amerikaner weiterhin sehr viel Wasser für den Anbau einsetzen können, müssen unsere Bauern aufgrund der häufigen Trockenjahre sparsam umgehen. Hier gibt es einige sinnvolle wirtschaftliche Ansätze, die wir weiterverfolgen müssen.
Gleichzeitig setzen immer mehr Anbauer auf erneuerbare Energie und trocknen den Hopfen mit Hackschnitzel oder setzen auf Agri-PV. Diesen Weg unterstützen wir auch als Staatsregierung.“
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie / RNRed