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Gestern Abend war es wieder soweit: In Cupertino wurden von Apple neue Geräte vorgestellt. Wie bereits im Vorfeld vermutet, konzentrierte sich der Konzern dabei in erster Linie auf seine neue Generation von Tablets. Doch auch für Freunde von iMac und Co. gab es ein paar Überraschungen.


Vor einigen Tagen machte eine Pressemitteilung die Runde, welche eine aktuelle Apple-Keynote ankündigte. Diese stand unter dem Motto "It´s been way too long" und sollte sich laut Vermutungen aus Expertenkreisen um die neuen Tablets aus dem Konzern drehen. Gestern konnte sich die Welt von der Wahrheit hinter den Gerüchten überzeugen, denn in Cupertino wurden iPad Air 2, iPad Mini 3 und neue Macs vorgestellt.

Der Star des Abends war das Tablet-Flaggschiff iPad Air 2. Dieses ist mit einer Tiefe von 6,1 mm insgesamt 18% dünner als der Vorgänger und 437 Gramm schwer. Das 9,7 Zoll große Display löst mit 2048 x 1536 Pixel auf und bietet so 264 Pixel pro Zoll. Im Inneren arbeitet der neue A8X-Chip in Kombination mit einem M8-Coprozessor. Dank der 64-Bit-Architektur verbessert sich die CPU-Leistung um 40%, auch die Grafik arbeitet jetzt 2,5 mal so schnell wie bisher. Die Batterieleistung gibt Apple mit "bis zu 10 Stunden" an, diese dürften aber nur unter optimalen Bedingungen erreicht werden. Neu ist auch der aus den Smartphones bekannte Touch-ID-Sensor. Das iPad Air 2 kann ab heute in den Farben Silber, Gold und Spacegrau bestellt werden. Die Preise für die WiFi-Version liegen bei 489? (16 GB), 589? (64 GB) und 689? (128 GB). Wer zusätzlich das Mobilfunknetz nutzen möchte muss 609? (16GB), 709? (64 GB) oder 809? (128 GB) hinblättern


Wer ein Gerät für Zuhause oder die Arbeit sucht, könnte dies künftig im neuen iMac finden. Apples All-in-One-Computer setzt Maßstäbe, denn das 27 Zoll große Display löst mit 5120 x 2880 Pixeln auf. Das entspricht einer Gesamtzahl von 14,7 Millionen Pixeln. Das wurde bisher in noch keinem anderen Desktop-Display erreicht, denn die 5k-Auflösung ist siebenmal so hoch, wie die eines HD-Fernsehers. Ebenfalls besonders ist die Tiefe, denn am Rand misst der neue iMac lediglich 5 mm und ist somit sehr flach. Auch der Energieverbrauch soll trotz der stark erhöhten Pixeldichte im Vergleich zum Vorgänger gesunken sein. Die Top-Version ist mit einem 4 GHz starken Core i7 ausgestattet. Die AMD-Grafik kann bis zu 3,5 Teraflops Rechenleistung produzieren. Wer schnell Dateien zwischen externen Geräten und dem iMac austauschen will, findet künftig einen neuen Thunderbolt-Anschluss. Mit einer Übertragungsrate von 20 Gbit/s ist Thunderbolt 2 viermal so schnell wie der Standard USB 3. Die Preise für den iMac mit Retina 5K-Display beginnen bei satten 2599?.

Wer es günstiger mag und einen externen Bildschirm zum Anschluss besitzt, kann auch zum neuen Mac mini greifen. Dieser wurde mit schnellerem WLAN, zwei Thunderbold 2-Anschlüssen und vier USB-Anschlüssen aufgefrischt. Die Budget-Version mit 1,4 GHz i5, 4GB Arbeitsspeicher und 500 GB Festplatte ist bereits für 519? zu haben.

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Fotos: Apple Inc.

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