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Auf zwei Spiele im heimischen Jahnstadion folgt nun eine Auswärtspartie gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Für den SSV Jahn Regensburg geht es weiterhin um Viel, noch immer steht die Elf von Trainer Christian Brand auf dem letzten Tabellenplatz. Mit einem Sieg gegen die Württemberger startet eine Woche später in Mainz möglicherweise schon ein kleines Endspiel.


Obwohl es seit der Winterpause beim Jahn sichtlich besser läuft, stehen die Regensburger noch immer am unteren Ende der Tabelle. Drei Punkte beträgt der Rückstand aktuell auf die Plätze 18 und 19. Gegen die SG Sonnenhof Großaspach kann der Jahn diesen Boden gut machen. Läuft es für die direkte Konkurrenz nicht so rosig, steht der Jahn gegen Mainz vor einem großen Sprung. Nach dem 34. Spieltag könnte der Jahn dann punktgleich mit den Rheinländern auf dem 18. Rang landen.

Diese Rechnereien hat auch der Coach Christian Brand im Kopf. Deshalb fordert er für das Match gegen Großaspach einen „kühlen Kopf und ein heißes Herz“ von seiner Mannschaft. „Die Wertigkeit dieses Spiels ist enorm. Wir müssen dieses Spiel unbedingt gewinnen. Deshalb werden wir ab der ersten Minute zeigen, dass wir das auch wollen.“ Auch die Fans werden gebeten, dieses Vorhaben tatkräftig zu unterstützen: „Alle Menschen, die sich für Fußball interessieren sind beim Auswärtsspiel sehr willkommen. Wir brauchen den Support von jedem einzelnen Fan!“

Dort werden die Zuschauer einen etwas veränderten Jahn sehen können, denn Brand plant den Kader für die Partie etwas um. In Mittelfeld und Angriff soll es zu einigen Umstellungen kommen. Damit reagiert der Trainer auf Schwächen und das Spiel des Gegners. Dafür stehen ihm fast alle Spieler des Vereins zur Verfügung. Mit Sinkiewicz, Lachheb, Trettenbach und Herzel zählt dieser aktuell nur vier Verletzte.

Einfach wird die Partie deshalb jedoch noch lange nicht, denn zuletzt zeigte sich Großaspach in Bestform. Seit sieben Spielen ist die SG ungeschlagen und bezwang im vergangenen Spiel den SV Wehen Wiesbaden. Trotz dieser starken Leistung will Brand jedoch voll auf Angriff stellen. Das zögerliche Spiel der vergangenen Partie soll Geschichte sein. Die Motivation im Team ist derweil ähnlich hoch. Gerade die letzten Ergebnisse geben den Spielern das nötige Selbstvertrauen. Denn eines will der Jahn niemals: Aufgeben.

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Bild: Gatzka

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