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Am gestrigen Dienstag präsentierte das südkoreanische Unternehmen LG das neue Flaggschiff-Smartphone G4. Schon im Vorfeld war eine Design-Besonderheit bekannt geworden, welche das Gerät von der Konkurrenz abhebt: Die Rückseite aus Leder. Bei der Konferenz wurde deshalb gerade die technische Seite beleuchtet. Besonders stolz ist das Unternehmen dabei auf die eingebaute Kamera.


Nach zahlreichen Gerüchten, Spekulationen und angeblichen Leaks war es gestern endlich soweit: LG stellte das neue Smartphone „G4“ der Fachpresse vor. Bereits im Vorfeld zeigte die Firma eine der großen Besonderheiten des Gerätes, denn der Rücken besteht aus echtem Leder in unterschiedlichen Farben. Doch dieser Design-Kniff soll nicht das einzige Feature bleiben, mit dem das Unternehmen auf Kundenfang gehen will. Auch unter der Haube hat das G4 einiges zu bieten.

Besonders viel Aufmerksamkeit schenkte man der verbauten Kamera. Diese löst mit 16 Megapixeln auf und soll gerade bei Dunkelheit bessere Bilder bieten, als bisher. Zuständig dafür ist eine neue F1.8-Linse, welche rund 80 Prozent mehr Licht zum Sensor führt. Der „Color Spectrum Sensor“ sorgt zudem durch das Lesen des Farbspektrums im Bild für noch kräftigere Farben. Um die Bilder ganz nach den eigenen Wünschen anfertigen zu können, bietet die Software umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten von der ISO bis hin zum manuellen Weißabgleich. Für Selfies und Videotelefonie ist eine 8 MP-Knippse an Bord.

Auch die Darstellung der Bilder soll durch das verbaute IPS Quantum Display noch besser sein. Dieses bietet laut LG eine 20 Prozent bessere Farbreproduktion, 25 Prozent mehr Helligkeit und einen um 50 Prozent verbesserten Kontrast. Das 5,5 Zoll große Display löst mit 2560 x 1440 Pixeln auf, was zu einer Pixeldichte von 538 ppi führt. Von der „Advanced In-Cell Touch“-Technologie profitieren sowohl Touchscreen, als auch das Display selbst. Beides befindet sich auf einer Schicht, somit werden Rückmeldung und Bildqualität verbessert.
Unter der Haube schlummert ein nagelneuer Qualcomm Snapdragon 808 Prozessor. Der Sechskerner soll sich gerade durch seine Energiesparqualitäten auszeichnen. In Kombination mit dem austauschbaren 3.000 mAh fassenden Akku, wird das G4 laut LG „keine Probleme haben, einen ganzen Tag durchzustehen“. Der Arbeitsspeicher fällt mit 3GB LPDDR3 RAM üppig aus. Der interne Speicher beträgt 32 GB, kann aber per microSD-Karte um bis zu 128 GB erweitert werden.

Als Software-Basis kommt Android 5.1 (Lollipop) zum Einsatz. Darüber legt LG die hauseigene Benutzeroberfläche UX 4.0. So wird etwa durch die doppelte Berührung des Knopfes unter der Kamera schnell ein Bild geschossen. Die Bildergalerie ordnet sich sich selbstständig nach Events an, ein neuer Kalender verspricht noch schnellere und einfachere Bedienung und Smart Notice versorgt die Nutzer mit zahlreichen individuellen Informationen.

Als besonderes Schmankerl installiert LG das umfangreiche Produktivitäts-Programm „Google Office“ vor. Zusätzlich gewährt man den Kunden für zwei Jahre ganze 100GB zusätzlichen Cloud-Speicher auf Google Drive.

Das LG G4 wird im Juni zu einem Startpreis von 650 Euro erhältlich sein. Kunden können zwischen der Lederrückseite in den Farben Schwarz, Braun, Rot, Blau, Beige und Gelb, sowie Keramik in den Farben Grau, Weiß und Gold wählen.

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Bilder: LG

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