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"Wie man sich bettet, so liegt man", sagt der Volksmund – und an dem Sprichwort ist viel Wahres dran. Eine erholsame Nacht hängt von verschiedenen Faktoren ab, die passende Matratze ist einer der wichtigsten. Doch wie behält man bei den vielen verschiedenen Modellen den Überblick?

Kaltschaum, Federkern, Latex – die Auswahl an Matratzen scheint endlos zu sein und kann schnell überfordern. Als Faustregel gilt: Gut ist nicht gleich teuer. Laut Stiftung Warentest können günstige Matratzen mit Modellen aus dem Hochpreis-Segment locker mithalten und hängen ihre teuren Kollegen teilweise sogar deutlich ab.

Ausreichend Probeliegen

Doch egal ob günstig oder teuer – die richtige Matratze zu finden, ist eine Wissenschaft für sich. Umso wichtiger ist, sich vor der Entscheidung ausreichend mit den verschiedenen Modellen auseinanderzusetzen. Guter Schlaf ist wichtig, damit der Körper sich über Nacht erholt, wichtige Ereignisse des Tages verarbeitet und Stoffwechselvorgänge in Gang setzt. Auch Rücken- oder Gelenkschmerzen wird mit der richtigen Matratze vorgebeugt.

Probeliegen und Beratung sind vor dem Kauf das A und O. Wer seine zukünftige Matratze im Fachhandel vor Ort testen möchte, sollte etwas Zeit mitbringen. Gegenüber "Welt.de" erklärt Reimund Heym von der Landesgewerbeanstalt (LGA) in Nürnberg: "Eine knappe halbe Stunde sollte man so eine Matratze schon testen, damit man weiß, ob man auf Dauer wirklich gut liegt." Am besten plant man das Probeliegen am Wochenende, damit die Matratze möglichst entspannt ausprobiert werden kann. Viele Anbieter ermöglichen es mittlerweile auch, die Matratze zu Hause ausgiebig zu testen. Bei Eve Mattress etwa kann man 100 Tage lang ganz in Ruhe probeliegen, bevor man sich endgültig für die neue Schlafunterlage entscheidet.

Die gängigsten Typen im Überblick


  • Federkernmatratzen werden aus vielzähligen Metallfedern hergestellt und sorgen somit für ausreichend Durchlüftung. Sie eignen sich daher besonders für Menschen, die nachts viel schwitzen.

  • Kaltschaummatratzen bestehen, wie der Name schon sagt, aus Schaumstoff. Sie passen sich den einzelnen Körperpartien gut an und speichern Wärme besser als Federkernmodelle.</li>

  • Viscoseschaummatratzen bestehen aus einem Kaltschaumkern mit Viscoschaumauflage und sorgen bei jeder Schlafposition für ein schwereloses Gefühl ohne merkliche Druckstellen.</li>

  • Latexmatratzen passen sich dem Körper ebenfalls perfekt an und sorgen zusätzlich für eine gute Durchlüftung. Sie eignen sich besonders für Seitenschläfer und Menschen, die stark schwitzen.

Ob die Matratze eher hart oder weich sein soll, muss jeder für sich entscheiden. Wichtig ist jedoch, dass die Wirbelsäule in jeder Liegeposition gerade ist und die anderen Punkte des Körpers optimal gestützt werden. Generell eignen sich für schlanke Menschen eher weichere Matratzen, während schwerere Körpertypen zu härteren Modellen greifen sollten. Auch die bevorzugte Liegeposition kann die Entscheidung beeinflussen. Bei Rückenschläfern sollte die Matratze den Nackenbereich und die Lendenwirbelsäule stützen, bei Seitenschläfern muss sie an Schultern und Becken einsinken, damit die Wirbelsäule gerade bleibt.

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