Nachdem der SSV Jahn am vergangenen Mittwoch bereits den Abgang von 23 Spielern verkündet hatte, folgt nun die nächste Abschiedswelle: Mit Jonas Maier (Co-Trainer Analyse), Thomas Barth (Co-Trainer Athletik- und Reha-Training) sowie Marco Langner (Torwarttrainer) verlassen den Verein nun auch drei Mitglieder des Trainerteams.
Beim SSV Jahn wird es nach der Flut an Spielerabgängen zur kommenden Saison auch auf der Trainerbank zu personellen Veränderungen kommen. Die drei Mitglieder aus dem Trainerteam Jonas Maier (Co-Trainer Analyse), Thomas Barth (Co-Trainer Athletik- und Reha-Training) sowie Marco Langner (Torwarttrainer) wurden ebenso wie die Spieler im internen Kreis verabschiedetet. Dies vermeldete der Verein am gestrigen Donnerstag, den 01. Juni. Die Drei verlassen damit den SSV Jahn Regensburg jeweils aus unterschiedlichen Gründen.
„Neue sportliche Herausforderung“
„Fünf aufregende, lehrreiche und intensive Jahre hier beim SSV gehen für mich zu Ende. Die zahlreichen Erlebnisse und Erfahrungen werden immer in meiner Erinnerung bleiben“, blickt Co-Trainer Jonas Maier auf seine Zeit beim Jahn zurück. Als gebürtiger Regensburger sei es für ihn immer etwas Besonderes gewesen, Teil dieses Trainerteams zu sein. Jedoch hätte er sich nach sogfältiger Überlegung nun dazu entschieden, „eine neue sportliche Herausforderung zu suchen“, so Maier.
„Schöne und emotionale Zeit“
Auch Torwarttrainer Marco Langer bedankt trotz der kurzen Dauer seines Engagements für die „schöne und emotionale Zeit“ beim Verein: „In meinen neun Monaten beim SSV Jahn durfte ich viele nette Menschen und Persönlichkeiten kennenlernen. Durch die tagtägliche intensive Arbeit mit der Mannschaft und den Kollegen haben sich wahre Freundschaften gebildet.“ Für die 3. Liga wünscht der 53-Jährige dem Jahn „einen guten und erfolgreichen Start“.
Entfernung zur Familie zu weit
Athletik- und Rehatrainer Thomas Barth, der bereits von 2008 bis 2012 beim SSV aktiv war, betont zum Abschied vor allem die Fortschritte, die der Verein in den letzten Jahren gemacht hat: „Als ich im Juni 2021 nach Regensburg kam, war es ein Stück wie nach Hause kommen. Ich fand hier auf dem neuen Trainingsgelände im Kaulbachweg tolle Bedingungen vor. Nicht zu vergleichen mit dem, was ich von 2008 bis 2012 mit dem SSV erlebt habe.“ Voller Dankbarkeit blicke er auf die letzten zwei Jahre bei der „Jahn Familie“ zurück, für die er sogar seine „eigene Familie im weit entfernten Rostock“ nur selten sehen konnte. Nun freue er sich, „wenn eine neue sportliche Herausforderung für mich in der Nähe zu finden ist“, erklärt Barth den Grund für seinen Abschied.
SSV Jahn Regensburg/RNRed